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Ein Haushalt mit einem Hund und einer Katze

Wohnung sauber halten mit Katzen & Co.

Sie haben liebevolle Vierbeiner daheim oder planen, sich neue Mitglieder ins Haus zu holen und möchten nicht, dass Hygiene und Sauberkeit in Ihrem Haushalt darunter leiden? Wir haben hier einige wichtige Punkte und hilfreiche Tipps festgehalten, um die Sauberkeit im Haushalt auch mit Haustieren aufrechtzuerhalten.

Boden sauber halten und regelmäßig reinigen

Ob glatte Böden (Fliesen, Parkett, Laminat oder Kunststoffboden) oder Teppiche – haben Sie Haustiere, kann der Boden schnell voller Haare und anderer Hinterlassenschaften sein, wie beispielsweise Futter oder Schmutz, der von draußen mitgebracht wurde. Daher ist es wichtig, den Boden regelmäßig zu reinigen. Dabei kommt es natürlich primär auf den Felltyp Ihres Tieres an. Hat Ihr Tier kurzes, anliegendes Fell, müssen Sie seltener reinigen als bei langhaarigem Fell.

Person putzt den Boden voller Tierhaare und Leckerlis und streichelt Ihre Katze

Zudem müssen Sie wesentlich häufiger wischen, wenn Ihr Tier nicht stubenrein ist. Gerade bei Holzböden sollten die Hinterlassenschaften Ihres Lieblings sofort entfernt werden, da dadurch der Boden beschädigt werden und das Eindringen der Gerüche ins Holz zur dauerhaften Geruchsbelästigung führen kann. Backpulver bewirkt zudem auf einem schmutzigen Teppich wahre Wunder. Streuen Sie davon etwas auf die schmutzige Stelle und saugen Sie es dann nach kurzer Zeit wieder ab.

Und schließlich lernen die meisten Haustiere auch, Essen nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen, wenn Sie sie an einen festen Ort zum Fressen gewöhnen. Diesen und weitere Tipps zur Schmutzvermeidung beleuchten wir im Folgenden genauer.

Zuallererst sollten Sie sich fragen, welche Schrankvariante Sie haben: einen Drehtüren-Schrank, einen Schrank mit Frontanbindung oder einen Schubkasten-Schrank. Anschließend messen Sie die Breite (30, 40, 50, 60 cm etc.) Ihres Schranks, in den das Abfalltrennsystem oder der Einbau-Mülleimer eingebaut werden soll, aus. Achten Sie hierbei auf exakte Maße, damit der gekaufte Eimer auch wirklich hineinpasst. Messen Sie dementsprechend die Höhe, Breite und Tiefe im Schrankinneren ganz genau aus, damit der Einbau gelingt. Machen Sie sich zudem Gedanken darüber, welchen Müll (Restmüll, Bio, Papier, Gelber Sack-Müll) Sie in Ihrer Küche trennen wollen, um die Anzahl der Inneneimer zu bestimmen. Danach gehen Sie am besten in Ihr Küchenstudio und lassen sich beraten, denn der Einbau kann unter Umständen sehr kompliziert sein. Es gibt verschiedene Mülltrennsysteme, für die Sie sich entscheiden können:

Futterplatz und Küche: Die Tiere sollten immer am selben Ort fressen

Der Futterplatz Ihres Hundes oder Ihrer Katze sollte nach Möglichkeit immer an der gleichen Stelle sein. So entwickelt das Tier zum einen eine Fressroutine. Zum anderen haben besonders junge Hunde die Angewohnheit, ihr Futter aus dem Napf zu nehmen und an einen anderen Ort zu tragen, um es dort zu verspeisen. Wenn Sie Ihr Tier immer am gleichen Futterplatz füttern, kann das helfen, Routine in das Fressverhalten zu bringen und diese Angewohnheit zu unterbinden. Unsere Empfehlung: die Küche. Da auch Sie dort regelmäßig Speisen zubereiten und essen, lernt das Haustier schneller, dass dies der Futterort ist. Außerdem haben Sie dort alles an einem Ort und müssen den Napf nicht erst durch die halbe Wohnung tragen, um ihn auszuspülen. Zudem putzen Sie in der Küche ohnehin häufiger - das können Sie gleich mit der Reinigung des Futterplatzes verbinden. Je häufiger Sie den Boden in Ihrer Küche wischen, desto hygienischer frisst Ihr Haustier.

Katze frisst Katzenfutter aus einem Napf

Die HAILO Haustierstation macht die Versorgung Ihrer Katze oder Ihres Hundes noch angenehmer, denn sie ist direkt im Unterschrank eingebaut und verschwindet dort nach dem Fressen wieder. Die erhöhten und entnehmbaren Näpfe sowie die abwaschbare Oberfläche mit Rand sorgen für weniger Kleckern beim Fressen oder Wasser trinken und leichtes Reinigen. Mit dem zusätzlich erhältlichen FlexiKit bewahren Sie alle wichtigen Haustierutensilien direkt über der Futterstation auf der Ablage in Ihrem Unterschrank auf.

Frau nimmt einen Napf aus der Haustierstation im Küchen-Unterschrank

Tabu-Zonen in der Wohnung: Hygienisch rein ohne ausgefallene Haare

Tägliches Saugen mit dem Staubsauger, Staub wischen oder das Entfernen von Futterresten kann in bestimmten Räumen extrem aufwendig sein und auch schnell nerven. Daher können Sie in Erwägung ziehen, sogenannte No-Go-Areas einzuführen, damit beispielsweise mit Teppichen ausgelegte Zimmer von langen Tierhaaren verschont bleiben. Dasselbe können Sie auch für einzelne Möbelstücke, wie das Sofa, das Bett, den Esstisch oder die Stühle umsetzen, um Verschmutzungen an einigen Stellen zu vermeiden. Leider erfordert das viel Training und klare Ansagen, denn manche Haustiere, insbesondere einigen Hunderassen, testen immer wieder die Grenzen Ihrer Besitzer aus.

Durchgestrichener Katzenkörper

Hund auf dem Sofa? Auf Konsequenz achten

Sollten Haustiere ins Bett oder auf die Couch? Das ist natürlich Ihre Entscheidung. Doch überlegen Sie sich genau, ob Sie das zulassen, denn hat sich ein Hund erstmal an den Aussichtspunkt auf dem Sofa gewöhnt, lässt er sich von seinem Lieblingsplatz in der Regel nur schwierig wieder verbannen. Genauso verhält es sich mit dem Bett: Möchten Sie, dass Ihr treuer Begleiter neben Ihnen schläft und auch tagsüber dort liegt? Oder ist Ihnen die Sauberkeit Ihres eigenen Rückzugsortes wichtiger?

Eine Person entfernt Tierhaare von der Couch

Falls Sie es erlauben, empfehlen wir, zumindest eine Tagesdecke auf die entsprechenden Möbel zu legen. Letzteres geht selbstverständlich mit häufigerem Waschen einher, jedoch bleiben Bett und Co. dann frei von Tierhaaren und anderem Schmutz.

Regelmäßig Lüften

Lüften Sie regelmäßig. Schon bald werden Sie sich so an den Geruch Ihres Tieres so stark gewöhnt haben, dass er Ihnen nicht mehr auffällt. Ihre Gäste werden den Eigengeruch der Fellnasen jedoch bemerken. Um zu verhindern, dass dieser Duft in Möbel einzieht oder es generell unangenehm riecht, reicht in der Regel häufiges und ausgiebiges Lüften.

Regentage und Gassigang: Das Haustier sauber machen

Frau entfernt mithilfe eines Tuchs Schmutz von der Pfote eines Hundes

Ob es regnet, schneit oder stürmt, ist den meisten Hunden und auch Katzen oft egal. Der Drang nach draußen ist einfach zu groß. Dementsprechend schmutzig können Fell und Pfoten nach einem ausgiebigen Regenspaziergang vor dem Haus oder im Garten sein. Legen Sie sich an die Eingangstür Ihres Hauses Handtücher und eine Bürste bereit, um Ihren Liebling zu säubern, bevor er Ihren Teppich aufsucht. Wenn es ein besonders matschiger Spaziergang war, sollte das Tier mit einem feuchten Tuch (oder gegebenenfalls klarem Wasser) gewaschen werden. Dafür sollten Sie auch nicht mehr als lauwarmes Wasser verwenden. Das gilt natürlich auch für Katzen. Möchte sie nach ihrem Spaziergang wieder ins Warme, sollte auch sie die Pfoten gesäubert bekommen, sodass der Dreck nicht auf Ihrer Kleidung landet und Sie ohne großen, täglichen Reinigungsaufwand eine saubere Wohnung behalten. Mit einem größeren Handtuch können Sie zusätzlich das Fell trocknen, damit es weniger müffelt und keine Wassertropfen verliert.

Fellpflege und Abfallmanagement

Wenn Sie das Fell Ihrer Haustiere regelmäßig kämmen oder bürsten, bleibt Ihre Wohnung länger frei von Schmutz und Haaren. Alle Haare, die Ihre Fellnase während der Pflege verliert, kann es nicht mehr in der Wohnung verteilen. Zudem ist die Fellpflege gerade für Haustiere mit einem langen Fell im Frühjahr notwendig und sollte schon aus tiergesundheitlichen Gründen durchgeführt werden. Bürsten Sie bei Ihrem Tier immer in Wuchsrichtung. Das verhindert Irritationen und Ihr Tier wird sich nun einmal lieber bürsten lassen.

Übrigens: Tierhaarallergiker sind häufig nicht gegen jede Art von Tierhaaren allergisch. Informieren Sie sich: Häufig vertragen Allergiker zwar keine Haare von Katzen, dafür aber von Hunden. Das ist jedoch von Rasse zu Rasse und Tier zu Tier sowie Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Hygiene im und ums Katzenklo

Fell ist jedoch nicht das einzige Abfallprodukt Ihres Haustiers. Auch die Hygiene im und ums Katzenklo ist wichtig. Wenn Sie das Klo regelmäßig reinigen, vermeiden Sie unangenehme Gerüche und Katzenstreu in der ganzen Wohnung. Grundsätzlich sollten Sie Ihren Katzen früh beibringen, auf ein Katzenklo zu gehen. Denn selbst wenn Ihre Katze ihr Geschäft üblicherweise draußen verrichtet, können Sie sich dann darauf verlassen, dass Ihre Wohnung sauber bleibt, wenn Sie einmal einen Tag lang nicht zu Hause sind. Wünschen Sie ein sauberes Zuhause, sollte das Klo spätestens jeden zweiten Tag gesäubert werden – dies gilt im übrigen auch für die Toilette von Nagetier-Käfigen und Vogel-Volieren. Wenn mehrere Katzen ein Katzenklo nutzen, empfiehlt es sich, das Säubern häufiger durchzuführen, da Sie so auch der Übertragung von Krankheiten zwischen den Tieren zuvorkommen können.

Tipp: Auslasten verhindert Schäden

Nicht jeder kann rund um die Uhr bei seinem vierbeinigen Liebling sein. Der meiste Schmutz entsteht bei Tieren, die alleine gelassen werden. Daher sollten die Fellnasen tiergerecht ausgelastet werden, bevor man sie alleine lässt. Gelangweilte oder gestresste Tiere verursachen häufig Schäden an Möbeln, fressen Dinge an oder verlieren sogar stressbedingt Haare.

Paar geht mit Tier spazieren

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