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Hilfreiche Tipps zur Obsternte

Obst aus dem eigenen Garten schmeckt einfach am besten. Das weiß jeder, der schon einmal selbst Obst gepflückt oder selbstgemachte Marmelade von Oma probiert hat. Doch die Obsternte und -lagerung kann durchaus etwas kompliziert erscheinen. Was es dabei alles zu beachten gibt, verraten wir Ihnen jetzt.

Erntezeit

Die Erntezeit hängt immer von der Sorte ab. Rhabarber, Aprikosen und Erdbeeren sind zum Beispiel schon im Frühjahr ab April oder Mai reif. Auch Kirschen und Stachelbeeren können schon ab Juni gepflückt werden. Beeren und Pfirsiche schmecken am besten, wenn man sie im Hochsommer erntet. Bis zum Herbst sollte man allerdings mit Pflaumen, Weintrauben, Äpfeln und Birnen warten, um ein möglichst volles Aroma der Früchte zu erhalten.

Was gibt es bei der Ernte zu beachten?

Damit die Bäume nicht beschädigt werden und die Obsternte im nächsten Jahr gesichert ist, sollte man Äpfel und Birnen leicht anheben oder drehen, um sie zu pflücken. Dabei sollte sich auch der Stiel vom Obstbaum trennen. Starkes Zerren sollten Sie vermeiden, da sonst das Gehölz verletzt werden kann. Lässt sich die Frucht so sanft vom Baum pflücken, ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte erreicht. Das ist bei diesen Obstsorten besonders wichtig, denn werden sie zu früh geerntet, fangen sie rasch an zu schrumpeln. Warten Sie zu lange, faulen die Früchte schneller und sind auch nicht so lange lagerfähig, wie sie es sein könnten.

Die richtige Lagerung

Viele Apfelsorten müssen nachreifen, weil sie sonst oft noch sehr sauer sind. Deshalb ist es wichtig, die Äpfel richtig zu lagern. Da Druckstellen zu Fäulnis beitragen, sollten Sie schon bei der Ernte darauf Acht geben, die Früchte sorgsam in den Obstkorb zu legen. Jede Druckstelle und jeder Kratzer verringern die Lagerzeit. Die Äpfel sollten dann in einem kühlen, dunklen Raum bei ca. zwei bis sechs Grad Celsius und einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent liegen. Wichtig ist auch, dass sich der Raum, in dem Sie die Früchte lagern, gut lüften lässt. Obst und Gemüse sollten Sie räumlich trennen, um den Geschmack nicht durch Reifungsgase zu verändern.

Doch nicht jedes Obst muss nachreifen. Zwetschgen und Kirschen beispielsweise sind schon nach der Lese genießbar. Auch Birnen müssen nicht lange gelagert werden. Falls Sie diese trotzdem für einige Monate lagern wollen, sollten Sie die Früchte schon etwas früher ernten.

Da im Garten zumeist mehrere Bäume stehen, können die Mengen an Obst schnell überwältigend wirken. Doch mit der richtigen Lagerung sind insbesondere Äpfel sehr lange haltbar. Fallobst können Sie aufsammeln und zu Säften oder Marmeladen verarbeiten. Die Zubereitung von Apfelsaft zum Beispiel ist leicht und nimmt auch nicht viel Zeit in Anspruch – gerade dann lohnt es sich, eine große Menge herzustellen.

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